Ich liebe Nebel. Davon gab es an dem Samstag genug. Und das sollte dann auch kein Grund sein, die beiden hübschen Pferde zu fotografieren.
Am Donnerstag kam der Hilferuf über Facebook von der Fellnasenfotohilfe. Ja stimmt – Pferde gehören an sich nicht unter der Kategorie Fellnasen. Ich hatte mich auch gewundert das dort Pferde auftauchten. Anscheinend arbeitet die Gruppe jetzt (oder vielleicht auch schon länger) mit dem Verein 4 Hufe im Glück zusammen. Mir ist es auch egal welches Tier ich fotografiere und somit helfen kann.
Der private Pflegehof ist auch gleich um die Ecke und von mir sind es nur 10 min bis Ostercappeln. Die beiden Pferde kommen aus Österreich und werden bis zur Vermittlung kostenlos dort untergebracht. Es ist echt schön zu sehen, wieviele Menschen es doch gibt, die sich ehrenamtlich um andere kümmern.
Fotografisch war es die Herausforderung, beide Tiere getrennt zu fotografieren. Das hellbraune Pferd Lotti – ich hoffe ich verwechsle die Namen nicht schon wieder – war ängstlich und wich Paula nicht von der Seite. Wir haben sie dann zwar teilweise auseinander getrieben um Einzelfotos zu bekommen. Dabei musste ich aber immer aufpassen, nicht von den Pferden umgerannt zu werden. Immer beide Pferde im Blick haben, und bei „Angriff“ schnell groß machen, damit ich nicht umgerannt werde.
Für mich war es eine neue Erfahrung. Ich habe vorher noch nie mit Pferden zusammen gearbeitet. Es war eine sehr schön Erfahrung. Nach kurzer Zeit hat auch Lotti mir vertraut und beide haben sich über die Streicheleinheiten zwischendurch gefreut 🙂