Letzten Samstag hieß es früh aufstehen – Portraits im Fitnessstudio waren geplant.
Da um 10 Uhr das Fitnessstudio öffnet, müssen wir bis dahin fertig sein.
Auf das Shooting habe ich mich echt gefreut. Erstens habe ich André bestimmt schon seit über 15 Jahren nicht mehr gesehen, und dann noch Fotos im Fitnessstudio. Man sieht es mir nicht mehr an, aber ich bin über mehrere Jahre 4 bis 5 mal die Woche ins Studio gegangen, um Eisen zu stemmen. Meine Knie danken es mir heute noch.
Portraits im Fitnessstudio – Lichtaufbau und Ablauf
Aber kommen wir zum Fotografieren. Das Problem an der Örtlichkeit, es gibt nur wenige Fenster und die sind nicht allzu groß. Zur Sicherheit habe ich den Blitz inkl. Softbox mitgenommen, was sich auch als notwendig erwies. Immerhin wollte ich ja nicht nur Fotos am Fenster machen. Was die Angelegenheit aber nicht gerade einfacher gestaltet. Ich nutze die günstigen Funkauslöser von Yongnuo – also alles manuell einstellen. Am Anfang bin ich dann wie ein aufgescheuchtes Huhn mit der Softbox am Stativ um André herumgelaufen. So ein Fitnessstudio hat aber auch die blöde Angewohnheit, dass überall Spiegel hängen. Wenn der Blitz mal in einem guten Winkel stand, konnte man die Box im Spiegel sehen! Naja, nach kurzer Zeit hatte ich den Dreh raus und es lief einigermaßen flüssig.
10 Uhr nahte und wir mussten einpacken. Nach einem Kaffee sind wir noch kurz zum Piesberg hoch gefahren. Leider waren jetzt die Wolken weg und die Sonne blendete doch stark. Alles im Allen aber ein erfolgreicher Vormittag.
Freue mich schon auf die nächsten Freiwilligen 🙂